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Dataland: Die Zukunft der Musik

Im Rahmen des SRF-Thementages «Dataland» fragt Kontext nach der Zukunft der Musik. Wie werden wir Musik hören? Wie wird Musik komponiert werden? Und was bringt es überhaupt solche Szenarien zu zeichnen?

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Ein Sensor misst unsere Stimmungslage und erstellt auf dieser Grundlage eine passende Playlist. Konzerte erleben wir per Virtual Reality vom Sofa aus. Und das was wir da hören, hat nicht ein Komponist oder eine Komponistin komponiert, sondern eine künstliche Intelligenz.

Prognosen, wie wir Musik hören und komponieren werden, sind beliebt. Sie beflügeln unsere Phantasie, analysieren die Gegenwart und spiegeln unsere Ängste.
 
Der Musikjournalist und Komponist Robert Barry zeigt in seinem Buch, wie der Versuch, die Musik der Zukunft zu komponieren immer wieder gescheitert ist. Doch gerade dieses Scheitern eröffnet neue Möglichkeitsräume, sagt er.

Der Musikproduzent und Autor Tim Renner spinnt gegenwärtige Tendenzen im Musikbusiness weiter und zeichnet ein Szenario, wie wir in Zukunft Musik konsumieren und hören werden.

Und Startups wie AIVA oder Amper Music, die AI-Kompositionsoftware entwickeln, glauben nicht daran, dass der Komponist oder die Komponistin je durch einen Roboter ersetzt wird. Sie arbeiten daran, dass er oder sie befreit wird vom langweiligem Handwerk und sich so der wahren Kreativität widmen können. Aber heisst das, dass die Musik der Zukunft besser und vielfältiger sein wird?

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