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Die Altstadt von Fribourg
Keystone
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 6 Sekunden.
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Den Röstigraben überbrücken

An der grössten Schweizer Sprachgrenze zwischen Deutsch und Französisch wird tagtäglich Zweisprachigkeit gelebt. Das aber längst nicht von allen. Diese Kontext-Sendung beleuchtet verschiedene Situationen am und im Röstigraben und befasst sich mit den Vor- und Nachteilen der Zweisprachigkeit.

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Zwischen Deutsch und Französisch liegt in der Schweiz der vielzitierte Röstigraben. An dieser Sprachgrenze findet Kulturkontakt statt. Wer an der Sprachgrenze, etwa in Freiburg oder Biel, lebt, der ist zweisprachig. Das ist eine Fiktion. Längst nicht alle fühlen sich in beiden Sprachen und Kulturen zu Hause.
Und doch wird die Zweisprachigkeit von vielen Menschen an der Sprachgrenze täglich gelebt.

Kontext besucht eine zweisprachige Familie in Freiburg und ein bilingues Architekturbüro in Biel. Sowohl zu Hause als auch im Geschäft müssen sich die Beteiligten Gedanken über die Rolle der verschiedenen Sprachen machen, wenn sie die Zweisprachigkeit erhalten wollen.

Im Beitrag von der Universität Freiburg erzählen Studentinnen, warum sie den neuen Bachelorstudiengang «Zweisprachigkeit und Kulturkontakt» besuchen. Der Germanistik-Professor Ralph Müller erklärt, warum es diesen Studiengang braucht und warum diese Zusammenarbeit von Germanistik und Französischer Sprach- und Literaturwissenschaft vor einigen Jahren noch undenkbar war.

Im abschliessenden Gespräch disktutiert André Perler mit Sophie Hostettler, Programmleiterin des zweisprachigen Bieler TV-Senders Telebielingue, und mit Thomas Hunkeler, Französisch-Professor und Mitinitiant des Studiengangs «Zweisprachigkeit und Kulturkontakt», über die Zweisprachigkeit an der Sprachgrenze.

Wer sind die wichtigen Akteure in der Sprachenfrage? Warum foutieren sich viele um die andere Sprache? Soll man überhaupt in die Zweisprachigkeit investieren?

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