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Der unsterbliche P. Ovidius Naso

Vor 2000 Jahren starb in der Verbannung in Tomis am Schwarzen Meer der römische Dichter Ovid, dessen «Metamorphosen» zu den grossartigsten Werken der Weltliteratur zählen. «Kontext» erkundet sein Werk, sein Leben und seine Zeit.

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Ovids «Metamorphosen» sind ein mythologisches Lexikon: Dädalus und Ikarus, König Midas, Echo und Narziss, der lüsterne Jupiter ... Ovid legt das zutiefst Menschliche offen. Auch sein übriges Werk lohnt sicht: seine nicht ironielosen Ratschläge für Liebende, die himmeltraurigen «Tristien» aus dem Exil, in das ihn Augustus verbannt hatte.

«Kontext» beleuchtet mit der Altphilologin Therese Fuhrer (Uni München) Ovids Leben und Werk, mit dem Althistoriker Stefan Rebenich (Uni Bern) die augusteische Zeit und spricht mit der Autorin Gabrielle Alioth über heutige Texte, die vom unsterblichen Naso inspiriert sind. Und natürlich werden Ovidsche Verse zu hören sein.

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