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Wikimedia Commons/ Wiktor Wasnezow
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Der Weltuntergang: Uralter Albtraum vieler Kulturen

«Die Maya wussten davon. Und die Bibel: Das ist das Ende der Welt, meine Freunde.. Die Welt wird ein Ende finden.. Daddy, was war das?» Krawumm! Choräle. Im Kino, etwa bei Roland Emmerich, geht die Welt effektvoll unter. Die Menschheit fürchtet sich von Alters her vor dem Ende aller Dinge.

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«Kontext» spürt heute einer uralten Furcht des Homo sapiens nach: der Angst vor dem Weltuntergang. Er ist ein Dauerthema in Literatur und Kino, sei es in Form von Riesenflutwellen und Monstererdbeben, sei es in Form von Lord Byrons Gedicht «Darkness». Der Weltuntergang ist ein wichtiges Ereignis im Christentum, denn dieses lässt sich nur verstehen, wenn man es vom Ende her denkt, vom Jüngsten Gericht her. Er ist eine reale Gefahr, denn seit der Erfindung der Atombombe könnte die Menschheit sich selbst auslöschen. Und in Tat und Wahrheit trifft er tatsächlich ein: Wenn wir sterben, endet unsere materielle Welt.

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