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Bewohner Leningrads verlassen ihre zerstörten Häuser.
<a href=http://commons.wikimedia.org/wiki/File:RIAN_archive_2153_After_bombing.jpg target=_blank>RIA Novosti archive, Boris Kudoyarov</a>
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Die Belagerung Leningrads in neuem Licht

872 Tage lang belagerte die deutsche Wehrmacht Leningrad, das heutige St. Petersburg. Eine Million Bewohner starben an Hunger, Kälte oder bei Bombenangriffen.

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Die Blockade Leningrads war Teil der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten, um die angeblich «minderwertigen Völker» im Osten auszurotten.

Im Januar 1944 aber durchbrach die Rote Armee den Belagerungsring und die Sowjetmacht ehrte Leningrad mit dem Titel «Heldenstadt». Sie kaschierte damit - das zeigen neue Forschungen - eigene Versäumnisse. Das Regime nämlich hätte damals viele Menschen in der belagerten Stadt retten können.

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