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Ein Suizid versetzt mehr als einen Menschen in Trauer.
Keystone
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Ein Suizid – viele Betroffene

Ein Suizid geschieht immer aus höchster Not und die Angehörigen bringt es in grösste Nöte. Aber auch Zeugen, Pflegende, Polizistinnen und Nachbarn gehören zu den Mitbetroffenen.

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Wer freiwillig aus dem Leben scheidet, hinterlässt im Durchschnitt drei bis fünf Angehörige. Nach dem ersten Schock müssen sich diese einem komplizierten Trauerprozess stellen. Verlassenheit, Schuld, Scham und Wut können aufkommen und viele Fragen bleiben unbeantwortet.

Aber auch professionelle Begleiter wie Pflegende, Polizeibeamte oder das Reinigungspersonal sind Mitbetroffene und müssen mit dem plötzlichen Freitod umgehen.

Im Fokus stehen neu auch jene Hinterbliebenen, die einen Menschen durch begleiteten Suizid verlieren. Eine Frau, die kürzlich ihre Mutter in den Tod begleitete, erzählt.

Buchhinweis
Jörg Weishaupt (Hrsg.): Darüber reden.
Perspektiven nach Suizid: Lyrik und Prosa von Hinterbliebenen,
Verlag Johannes Petri, 2013, ISBN 978-3-03784-036-8

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