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Kriegsdenkmal in Belgien.
Keystone
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Erster Weltkrieg: Im Mahlwerk des Todes

Der Epochenbruch des Ersten Weltkriegs markierte eine fundamentale Krise der Moderne.

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Der Erste Weltkrieg war das Urtrauma des 20. Jahrhunderts. 17 Millionen Tote, 20 Millionen Verwundete und die gigantische Vernichtung materieller Ressourcen: Das war die katastrophale Bilanz des bis dahin grössten Kriegs aller Zeiten.

Zugleich war dieser Krieg die Keimzelle späteren Unheils: Ohne die Katastrophe des «Grossen Kriegs» wären weder die Oktoberrevolution in Russland noch Hitlers Aufstieg denkbar gewesen. Die grossen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts sind Folgen des «Ersten Weltkriegs».

In «Kontext» reflektieren prominente Zeithistorikerinnen und Zeithistoriker den Stand der Forschung. Günter Kaindlstorfer befragt unter anderem: Christopher Clark (Cambridge), Hew Strachan (Oxford), Herfried Münkler (Berlin), Jewgeni Sergeev (Moskau), Manfried Rauchensteiner, Wolfgang Maderthaner, Verena Moritz und Hannes Leidinger (alle Wien).

Buchhinweise:
Herfried Münkler: «Der große Krieg Die Welt 1914 bis 1918», Rowohlt Berlin

Christopher Clark: «Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog», aus dem Englischen von Norbert Juraschitz, DVA München

Manfried Rauchensteiner: «Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie», Böhlau-Verlag Wien

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