Zum Inhalt springen

Header

Audio
Fluchtgut und Raubkunst: Was alles sollte restituiert werden?
Keystone
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 11 Sekunden.
Inhalt

Fluchtgut, NS-Raubkunst und die grosse Frage nach der Restitution

Der Schweizer Kunstmarkt erlebte in den 30er-Jahren einen Boom. Einer der Gründe: Flüchtlinge des NS-Regimes verkauften ihre Kunstwerke in der Schweiz. Der Bergier-Bericht prägte für solche Verkäufe 2001 den Begriff «Fluchtgut», um sie von den geraubten Werken der NS-Raubkunst abzusetzen.

Download

Doch konnten die Flüchtlinge in der Schweiz tatsächlich autonom über Verkäufe entscheiden? Waren Sie nicht gezwungen zu fast jedem Preis zu verkaufen? Und müssten dann nicht auch Verkäufe in der sicheren Schweiz restituierbar sein?

Diese Fragen prägen eine Debatte, die Schweizer Museumsleute, Kunsthändler, Anwälte und Provenienzforscherinnen derzeit führen. In Kontext sind sie zu Gast.

Einzelne Beiträge

Mehr von «Kontext»