Es ist ein Vokabular, das die konservativen Kräfte gerne und ohne Scham nutzen, während die Linken verkrampft darum herum lavieren. Eine Leidenschaft für Moral müsse entstehen, so das Anliegen der Philosophin. Es lohne sich, hierfür die Tugenden der Aufklärung neu ins Auge zu fassen.
Gesucht: Neue Leidenschaft für die Moral
«Der Begriff Moral ist verpönt, ein Wort wie Held ist tabu, gut und böse tauchen nur in Anführungszeichen auf», sagt Susan Neiman. Die Moralphilosophin fordert in ihrem neuen Buch «Moralische Klarheit», dass man das moralische Vokabular neu beleben soll.
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