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Adolf Eichmann muss sich in Jerusalem für die Ermordung von sechs Millionen Menschen verantworten
Keystone
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Holocaust-Forschung – Erweiterte Perspektiven auf Täter

Holocaust-Überlebende sind heute hochbetagt und können bald nicht mehr als Zeitzeugen an die Opfer des Völkermords erinnern. Die historische Forschung wendet sich denn auch vermehrt den Tätern zu und den Zeugnissen, die sie hinterlassen haben.

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Manche Holocaust-Überlebende sind in den letzten Jahrzehnten als Zeitzeuginnen und Zeitzeugen öffentlich aufgetreten und haben den jüngeren Generationen vermittelt, was sie unter der nationalsozialistischen Diktatur und in Konzentrationslagern erlitten haben. Jene, die heute noch leben, sind hochbetagt und können bald nicht mehr daran erinnern.

Die historische Forschung hat in den letzten Jahren denn auch begonnen, vermehrt die nationalsozialistische Täterschaft in den Blick zu nehmen. Dabei hat sie neue Sichtweisen eingebracht.

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