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Die Menschen in Goma zeigen sich pragmatisch statt panisch.
Keystone / EPA Afpi Pedro Ugarte
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«In Goma weiss man nie» Alltag in der ostkongolesischen Stadt 1/2

Kaum eine andere Gegend der Welt ist so von Krisen geschüttelt wie der Osten der demokratischen Republik Kongo. Trotzdem versuchen vor allem viele junge Menschen vor Ort das Beste aus ihrer Situation zu machen: mit viel Pragmatismus, Zuversicht und erstaunlichem Widerstandswillen.

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Vulkanausbrüche, Kriege, Rebellen und Seuchen sind der Alltag im Osten der demokratischen Republik Kongo: Wie schaffen junge Menschen ihren Altag, ohne kriminell zu werden oder als Kindersoldat einzusteigen ins Kriegsgeschäft?

Silke Oldenburg ist Ethnologin und forscht seit zehn Jahren im Konfliktgebiet Goma: wie organisieren und meistern ganz junge Menschen ihr Leben unter dermassen erschwerten Umständen wie im Osten Kongos? Welche Hofnungen haben sie? Was heisst das, wenn «sich durchwursteln» ein Überlebenskonzept ist, das viel Flexibilität, Fleiss und Zuversicht verlangt?

Und: warum sucht sich eine Ethnologin ausgerechnet ein so schwieriges Gebiet aus für eine langjährige Forschung?

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