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Keystone / GEORGIOS KEFALAS
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Klang fühlen, Bühne hören: Inklusion in Konzert und Museum

Niemand will sie – und doch sind sie da: Die Schwellen zu Kunst und Musik. Sie verhindern besonders bei Menschen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen die Teilhabe am Kulturleben. Doch diese Schwellen lassen sich reduzieren: mit Engagement und viel Know-how.

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Kulturelle Teilhabe stellt Kulturinstitutionen vor zwei Herausforderungen: Zum einen geht es um barrierefreie Zugänglichkeit, zum anderen um Inklusion in kulturelle Prozesse. Die Barrierefreiheit ermöglicht es Menschen mit physischen und kognitiven Einschränkungen am kulturellen Leben teilnehmen zu können. Sobald kulturelle Angebote zugänglich gemacht wurden, geht es in einem zweiten Schritt darum, diese so zu gestalten, dass sie für die entsprechende Zielgruppe auch attraktiv sind.

Vieles hat sich getan in den letzten Jahren in Sachen Barrierefreiheit, nicht zuletzt angestossen vom 2004 in Kraft getretenen Behindertengleichstellungsgesetz. Seitdem versuchen immer mehr Kulturinstitutionen ein diverseres Publikum in ihre Häuser einzuladen. Es gibt Opern mit Live-Handlungsbeschreibung und Schauspielvorstellungen mit Übersetzung in Gebärdensprache – immer mehr Opern- und Theaterhäuser bieten spezielle Angebote für Menschen mit Einschränkung an.

Und Museen bieten Sonderführungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen an. Projekte zur barrierefreien Umsetzung einer Ausstellung werden immer zahlreicher und reichen von rollstuhlgerechten Zugängen bis zu Bildbeschreibungen im Hightechformat.

«Kontext» fragt: Wie lässt sich Barrierefreiheit und Inklusion im Museum und im Konzert ermöglichen? Und wo sind bis heute die grössten Hürden?

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