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Matthias von Hartz während einer Probe
IMago/DRAMA-Berlin.de
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Künste im Gespräch: Alles neu macht der August!

Neu ist er zwar, der Leiter des Zürcher Theater Spektakels Matthias von Hartz, aber er setzt auf das Bewährte. Beat Sterchis «Blösch» erschien vor 35 Jahren, aber nun begeistert er ein neues Publikum. Und das einstige Stadtmuseum Winterthur heisst neu «Museum Schaffen» und setzt auf Oral History.

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Nicht auf Biegen und Brechen alles neu machen wolle er, Matthias von Hartz, der neue Leiter des Theater Spektakels Zürich. Sondern: ausweiten, ergänzen und schärfen. Mit der diesjährigen Festivalausgabe übernimmt er die künstlerische Leitung und folgt auf Sandro Lunin, der nach insgesamt zehn Jahren zurücktritt. Was sind die Visionen des «Neuen» im Bunde?

Einst war das Museum Lindengut in Winterthur - eine herrschaftliche Villa im Vögelipark – ein Heimatmuseum, später wurde es zum Stadtmuseum. Jetzt heisst es historisches Museum Winterthur, ist ins Industriequartier gezogen und gibt sich den Namen «Museum Schaffen». Er verweist auf das Thema, dem sich das Museum annimmt, ein Thema, das wie kein anderes unseren Alltag prägt: die Arbeit. In der Sonderausstellung «Zeit.Zeugen.Arbeit» setzt das Museum Schaffen auf Zeitzeugen, die von ihrer Arbeit berichten und in deren Biografien sich die grossen Themen der Arbeitswelt spiegeln: Technologischer Wandel, gesellschaftliche, politische und demografische Veränderungen.

Um Arbeit, Ausbeutung und den Wandel der Zeit geht es auch in Beat Sterchis Roman «Blösch» von 1983. Der Klassiker, der auf dem Knuchelhof im imaginären Schweizer Dorf Innerwald spielt, erfährt nun in Grossbritannien eine Renaissance. Unter dem Titel «Cow» wurde der Roman neu lanciert und erorbert eine ganz bestimmte Zielgruppe: Veganer!

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