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Wie schreibt man über Sex? Selbstironisch, vorurteilsbehaftet oder verschmockt? Drei Bücher, drei Versionen.
imago / Chromorange
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Literatur im Gespräch

Wie schreibt man über Sex? Selbstironisch, vorurteilsbehaftet oder verschmockt? Drei Bücher, drei Versionen: Eine Frau unterwegs im Rotlicht Milieu, ein Mann, der seiner Freundin eine Anleitung zu Sex im Zug erteilt und ein zölibatär lebender Looser, bei dem sich Sex vor allem im Kopf abspielt.

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Sexualität spielt eine bemerkenswerte Rolle in allen drei Büchern: «Ein russischer Roman» von Emmanuel Carrère handelt von einem Familiengeheimnis um den verschwundenen Grossvater und einer leidenschaftlichen On/Off-Beziehung.

Rotlicht von Nora Bossong, ist eine Art Reportageroman, der uns mitnimmt in Swingerclubs, Wohnzimmerbordelle und auf Sexmessen.

Und der Protagonist von Tex Rubinowitz Roman «Lass mich nicht allein mit ihr» treibt es vor allem in der Phantasie. Das dafür trashig und mit viel Schalk.

Esther Schneider diskutiert in Kontext mit den beiden Literaturkritikern Felix Schneider und Thomas Bodmer wie erhellend oder erregend diese drei Romane sind.

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