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Jizchak Rabin in Bonn, 1993.
Imago/Sepp Spiegl
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Schalom Chaver! Gedenken an Jizchak Rabin

Vor 20 Jahren wurde Jizchak Rabin von einem jüdischen Extremisten in aller Öffentlichkeit ermordet. Kurz zuvor hatte er vor Tausenden Friedensbewegten in Tel Aviv eine zuversichtliche Rede gehalten. Rabin war vom Erfolg des Friedensprozesses überzeugt. Wie geht Israel heute mit dem Erbe Rabins um?

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Der Mord an ihrem Ministerpräsidenten Jizchak Rabin erschütterte die israelische Gesellschaft in ihren Grundfesten. Auch am 20. Jahrestag des tödlichen Attentats fliessen viele Tränen, und dies nicht nur bei Linksorientierten.

Das Gedenken spielt sich zeitgleich mit einer Terrorwelle ab. Täglich werden Messerstecherattacken gemeldet. Die aktuelle Anspannung ähnle derjenigen von damals, analysiert der Politikwissenschaftler José Brunner von der Uni Tel Aviv. Neu sei hingegen die religiös aufgeladene Radikalisierung bei Israelis und Palästinensern.

In einer Gedenkrede an die Nation plädierte Staatspräsident Reuven Rivlin für Einheit in der tief gespaltenen israelischen Gesellschaft als Mittel gegen Gewalt.

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