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Familie ist nicht gleich Familie: Ein rechtliches Problem.
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Staatsproblem «Familienmodell»?

«Mama-Papa-Kind» hat als familiäres Leitmodell ausgedient. Angesagt ist Vielfalt in den Beziehungsformen. Doch Chancengleichheit und Gerechtigkeit für alle herzustellen erweist sich rechtlich als beinahe unlösbares Problem.

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Seit den 50er-Jahren hat sich die Ehe als Leitmodell und als Grundlage für «die Familie» massiv verändert:
Verschiedene grosse Gesetzesrevisionen z.B. im Eherecht, Adoptionsrecht und Scheidungsrecht haben versucht, das Zivilgesetz von 1907 den neuen Realitäten anzupassen.

Doch diese Revisionen sind schon wieder überholt, die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Paare, die Möglichkeit von Leihmutterschaft und In-Vitro-Fertilisation bringen neue Möglichkeiten für «Familienbildungen» ins Spiel. Kann das Recht bei zunehmendem Individualismus noch für Gerechtigkeit sorgen? Oder droht uns ein zivilrechtlicher «Verkehrskollaps»?

Darüber unterhält sich Maya Brändli mit David Rüetschi, Leiter Zivilrecht im Bundesamt für Justiz.

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