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Transmedia-Storytelling versucht, Geschichten über Mediengrenzen hinweg zu erzählen.
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Transmedia-Storytelling: Erzählmethode, Trend, Verheissung

Das sogenannte «Transmedia-Storytelling» ist für die Unterhaltungsindustrie eine Verheissung, in Medienkreisen ein Trend, für Skeptiker reines Marketing und für Wissenschaftler ein noch wenig konkretes Phänomen. «Kontext» zu einer Erzählmethode, die am Entstehen ist. Auch in der Schweiz.

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Eine Geschichte, über Mediengrenzen hinweg erzählt, so lässt sich Transmedia-Storytelling beschreiben. Wer also von seinen beiden Serienhelden nicht genug bekommen kann, darf in einem Liebesroman noch mehr über die beiden erfahren. Hinter Transmedia-Storytelling steckt aber mehr: Eine neue Produktionsweise. Neue Verbreitungskanäle. Neue Medienkonsumenten.

Nicht nur in den USA, sondern auch in der Schweiz beschäftigen sich Produzenten diverser Medien mit Transmedia-Storytelling. Aber die neue Machart trifft auf alte Strukturen. Deswegen wurde der «Call for Transmedia Projects» durchgeführt, ein Förderprogramm, das transmediale Produktionen unterstützt.

Valérie Wacker hat an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ihre Masterarbeit über diese Erzählform geschrieben. Zusammen mit Mela Kocher, die die US-Transmedia-Szene über zwei Jahre hinweg eingehend erforscht hat, wirft sie einen Blick auf die Erzählmethode Transmedia-Storytelling, auf das hiesige Schaffen und auf die mögliche Weiterentwicklung dieses Trends.

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