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Redeten lieber gegeneinander als miteinander: Hillary Clinton und Donald Trump
Keystone
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Undogmatisch diskutieren

Ob politische Debatten oder Kommentare im Internet: Die Kontrahenten hören einander kaum zu, sie argumentieren wenig, sondern schlagen einander ihre Dogmen um die Ohren. Das ist nicht gut.

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Ulrich Greiner, einst Feuilletonchef der «Zeit», fühlt sich als Konservativer in Deutschland heimatlos. Denn während der grossen Koalition mitteten sich Deutschlands Parteien ein. Und was rechts davon ist, behagt Greiner nicht.

Unbehaglich kann einem beim Beobachten politischer Diskussionen in der Tat werden. Da wird verzerrt, verschwiegen, abgelenkt und die Wirklichkeit so zurechtgelegt, dass sie sich mit den eigenen Dogmen deckt.

Jede Interessengruppe betrachtet die Realität durch ihre ideologische Brille - oder versucht sie «politisch korrekt» so zu schreiben, wie sie dem eigenen Wunsch entspricht. Lösungen bringen jedoch nur undogmatische Diskussionen.

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