Kartoffeln, die falsch gelagert werden, Weizen, der von Pilzen befallen wird, Fisch der verfault, Mais, der von Ratten weggefressen wird - ein Drittel aller Lebensmittel geht so verloren.
Die Nachernteverluste sind so gross, dass man damit die Menschheit gut ernähren könnte. Deshalb ist die Bekämpfung von Nachernteverlusten eines der «Nachhaltigen Entwicklungsziele» - bis 2030 sollen die Verluste halbiert werden.
In Kenia, das unser Reporter Thomas Kruchem bereist hat, gibt es neue, innovative Ansätze, um das zu erreichen. Und Caroline Morel, Geschäftsführerin der Entwicklungsorganisation Swissaid, erklärt, warum biologische Landwirtschaft ein guter Weg ist, um Verluste zu vermeiden.