Die Maturitätsquote ist ein Dauerbrenner in der Bildungspolitik. Zu diesem Befund kommt auch der aktuelle Bildungsbericht Schweiz. Im Schnitt machen 20 Prozent der Jahrgänge eine gymnasiale Matur, dabei sind die kantonalen Unterschiede beträchtlich und bis heute nicht plausibel erklärt. Fest steht: Die Selektion zu den Gymnasien ist stark sozial gesteuert und hängt oft von Zufällen ab.
Konkurrenz erhält der gymnasiale Weg mit anschliessendem Uni-Studium mittlerweile von der Berufsmatur, die an die Fachhochschulen führt.