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Ein Schwimmer unter Wasser.
Flickr/Andres Nieto Porras
abspielen. Laufzeit 55 Minuten 31 Sekunden.
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Wie der Mensch zum Schwimmen kam

Schwimmen kann der Mensch nicht von Natur aus. Er muss es lernen. Doch genau davor schreckte und schreckt der Mensch immer wieder zurück. Wie der Mensch trotzdem schwimmen lernte – und wie jemand es auch mit 57 noch lernen kann – davon erzählt diese Sendung.

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Heute lernt bei uns fast jedes Kind schwimmen. Nicht so Kontext-Autor Hans Rubinich. Er mied nach einem Badeunfall in der Kindheit sein ganzes Leben das Wasser, wo er nur konnte. Doch mit 57Jahren sollte sich das ändern, und er besuchte einen Schwimmkurs für Erwachsene. Ob er das Seepferdchen-Abzeichen schaffen würde? Mit seiner Angst vor dem Wasser ist er jedenfalls nicht allein.

Jahrtausende lang galt Schwimmen als gefährlicher Kampf gegen das Element Wasser. Im Wasser drohte die Tiefe, das Dunkle, das Unbekannte, es drohten Kälte, hohe Wellen, Strömungen, Schnellen, und schliesslich Erschöpfung, Krämpfe und der Tod. Und doch konnte der Mensch nicht vom Wasser lassen.

In der Kulturgeschichte des Schwimmens eine Rolle spielt unter anderem eines der berühmtesten Liebespaare der antiken Literatur, die Kirche, ein Schweizer, der das erste Schwimmlehrbuch der Welt verfasste, und ein Badeanzug aus roter Seide

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