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Grenzübergang zwischen der Schweiz und Österreich bei Koblach.
Keystone
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Wilfried von Bredow über «Grenzen» vom Limes bis Schengen

Seit der Mensch in der Steinzeit sesshaft wurde, markiert er seine Grenzen. Manchmal deutlich wie am Eisernen Vorhang, manchmal fast unsichtbar wie bei der Schengen-internen Grenze. Sind Grenzen im Zeitalter der Globalisierung noch nützlich oder bloss ein Hindernis für die Wirtschaft?

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Wilfried von Bredow, emeritierter Professor für Internationale Politik an der Philipps-Universität in Marburg, hat ein aufschlussreiches Buch geschrieben: «Grenzen. Eine Geschichte des Zusammenlebens vom Limes bis Schengen». Er untersucht darin nicht nur aktuelle und europäische Grenzentwicklungen, sondern bezieht die Geschichte und andere Kontinente ein.

Welchen Sinn haben nationale Grenzen angesichts der Globalisierung? Sind Grenzen heute bloss noch Schranken gegen Migrationsströme, Terrorismus und Kriminalität? Gesellschaftsredaktor Raphael Zehnder unterhält sich mit Wilfried von Bredow.

Buchhinweis:
Wilfried von Bredow: «Grenzen, eine Geschichte des Zusammenlebens vom Limes bis Schengen» (Theiss, Darmstadt)

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