Seit das Tal sich entvölkert, erobert der Wald sich die ehemalige Kulturlandschaft unerbittlich zurück. Das Tal soll nicht zu Tode geschützt und verwaltet werden.
Zugleich werden jene Zeitzeugen immer weniger, die die Geschichte des Tals erzählen können aus Zeiten von Schmuggel, Emigration und Alpwirtschaft. Gesucht sind heute also Zukunftschancen für das Bavonatal - warum nicht als Location oder Treffpunkt für alpine Literatur und Architektur?