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woerdz.ch / © Franca Pedrazzetti
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 10 Sekunden.
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Zukunft der Sprache, Sprache der Zukunft

Unsere Alltagssprache ist massivem Wandel ausgesetzt. Sie wird schneller, kürzer, mündlicher, aber auch technischer und globalisierter. Wohin könnten diese Tendenzen führen? KünstlerInnen entwickeln im Gespräch und mittels Performances Visionen von zukünftiger Sprache.

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Die Schriftsteller Gion Mathias Cavelty und Jens Nielsen sowie die Zeichnerin Lika Nüssli beschäftigen sich im Auftrag des Spoken Word-Festivals «woerdz» mit dem Thema «Zukunft der Sprache, Sprache der Zukunft». Spielerisch und künstlerisch entwickeln sie Texte und Performances zur Frage, wie sich die Sprache entwickeln könnte und wie wir in Zukunft miteinander kommunizieren.


Für «Kontext» performen sie Ausschnitte aus diesen Programmen und diskutieren, ergänzt um Sprachredaktor Markus Gasser und moderiert von Monika Schärer, eine Reihe von Fragen und Themen: Wie verändert sich unser Sprachverständnis, wenn wir immer kürzer und schneller sprechen? Führt der mediale Sprachüberfluss zum allmählichen Verstummen der Menschen? Oder zum Verlust von Bedeutung? Welche Sprache spricht der Computer? Was macht ein «Bot» genau?
Die Diskussion dreht sich um mögliche und unmögliche Zukunftsszenarien für die Sprache, nimmt die sich verändernde Sprachrealität ebenso ernst wie den kreativ-künstlerischen Umgang damit.

Hinweis: Das Spoken Word-Festival «woerdz» findet vom 17.-21. Oktober 2018 im Kulturhaus «Südpol» in Luzern statt. Zum Festivalthema «Zukunft der Sprache - Sprache der Zukunft» haben verschiedene KünstlerInnen einen Werkauftrag erhalten. Ihre Ergebnisse präsentieren sie im Rahmen des Festivals. Zum Programm von «woerdz» (https://woerdz.ch/)


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