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Schmetterlinge anlocken Schmetterlinge - Metamorphose und Futterpflanzen in Bildern

Kaum ein anderes Tier verwandelt sich so extrem wie ein Schmetterling. Als Ei auf die Welt gebracht durchlebt ein Schmetterling vier Stadien bis er mit seiner farbenfrohen Leichtigkeit davonflattert. Doch einfach so in den Garten oder auf den Balkon kommen sie nicht. Auf die Pflanzen kommt es an!

Die vier Stadien des Schmetterlings

Aus dem Ei eines Schmetterlings schlüpft eine Raupe. Wenn die Raupe genug gross und genug dick ist, verpuppt sie sich. Sobald die Raupe gross und dick genug ist, verpuppt sie sich und verharrt je nach Art mehrere Tage oder sogar Wochen reglos in ihrem Kokon. Doch innen drin geschieht eine ganze Menge. Flügel, Beine, Fühler und Saugrüssel bilden sich bis zu ihrer vollen Grösse aus. Wie durch Magie schlüpft aus diesem Kokon schliesslich der Schmetterling und fliegt davon.

Wie diese vier Stadien bei unterschiedlichen Falterarten aussehen, zeigen die folgenden Bildergalerien.

Sie ist ganz klar ein Wunder der Natur – diese Verwandlung der Raupe zum Schmetterling. Um das Wunder im eigenen Garten oder auf dem Balkon beobachten zu können, braucht es die richtigen Pflanzen.

Futterpflanzen für Raupen und Schmetterlinge

Die Raupen der Schmetterlinge sind heikel, was ihre Nahrung betrifft. So ernährt sich die Raupe des Kleinen Fuchs zum Beispiel ausschliesslich von Brennnesseln. Die erwachsenen Schmetterlingsweibchen legen die befruchteten Eier meist bei den Lieblings-Futterpflanzen ihres Nachwuchses.

Nachdem die Raupen zu Schmetterlingen wurden, interessieren sie sich nicht mehr für Pflanzenblätter, sondern für Nektar. Diesen finden sie meistens in anderen Futterpflanzen.

Diese Pflanzen locken Raupen und Schmetterlinge an

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Legende: SRF/Nicole Heimgartner

Raupen

  • Brennnessel
  • Brombeere
  • Disteln
  • Faulbaum
  • Gewürzfenchel
  • Himbeere
  • Malven
  • Weide
  • Weidenröschen
  • Wilde Möhre
  • Windenarten

Schmetterlinge

  • Frühblüher wie: Wildtulpen, Lungenkraut, Schachbrettblume, Kugellauch
  • Küchenkräuter wie: Minze, Thymian, Oregano/Dost, blühender Schnittlauch
  • Sträucher wie: Holunder, Liguster, Hartriegel, Faulbaum, Felsenbirne, Heckenkirsche, Kornelkirsche
  • Blutweiderich
  • Disteln
  • Fetthenne
  • Flockenblume
  • Kornelkirsche/Tierlibaum
  • Natternkopf
  • Nelken
  • Seifenkraut (vor allem für Nachtfalter)
  • Wasserdost
  • Weide
  • Wiesensalbei

Die wichtigsten Raupenfutterpflanzen und anschliessend einige Nektarpflanzen gibt's auch in den folgenden Bildergalerien. Auch hilfreich ist die Online-Plattform Floretia. Dort sind einfach standortgerechte Pflanzen zu finden.

Eine Auswahl einheimischer Schmetterlinge mit Nahrungsvorlieben und Verbreitungsgebiet gibt es als Karteikarten.

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