Ende Juni hat Facebook einmal mehr die Priorisierung der Timeline geändert und den Journalisten damit klar gemacht, wer hier das sagen hat. Mitteilungen von Freunden sollen wieder wichtiger werden, Newsinhalte weniger wichtig. Dabei wird Facebook immer zentraler für die Meinungsbildung – das zeigt eine neue Studie aus den USA. Bereits 2/3 der amerikanischen User benutzen Facebook auch als Nachrichtenquelle.
Und wir sprechen über die Unsicherheit der Medienschaffenden in Breaking-News Situationen. Wann ist ein Schütze ein Terrorist? Und wann ein IS-Mitglied? Wie können Medien einordnen, wenn es noch nichts zu sagen gibt?
Die Gäste:
- Thom Nagy, Digitalstratege Tageswoche
- Konrad Weber, Leiter SRF Newslab
Im Interview:
- Walter Brehm, Auslandredaktor St. Galler Tagblatt
- Peter Röthlisberger, Chefredaktor Blick Newsroom
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