Regula Renschler, Journalistin, und ehemalige Kollegin bei Radio SRF, Übersetzerin und Publizistin, kann auch ein langes und erfülltes Leben zurückschauen. Politisiert durch den Ungarnaufstand und den Befreiungskampf der dritten Welt, wird sie als erste Journalistin beim Tagesanzeiger und als Mitarbeiterin der Rundschau schon in jungen Jahren eine vielbeachtete Instanz im politischen Journalismus. Doch es bleibt nicht beim Beschreiben. Regula Renschler mischt sich ein. Sie verbringt längere Zeit in Afrika, wo sie Journalismuskurse gibt, und sie engagiert sich in der entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation «Erklärung von Bern». Heute arbeitet die mittlerweile Achtzigjährige Zürcherin als literarische Übersetzerin.
Von ihren vielen Erfahrungen erzählt die Journalistin und Übersetzerin Gastgeber Michael Luisier in «Musik für einen Gast».
Regula Renschler, Journalistin und Übersetzerin
Es seien die gedemütigten Menschen, die sie zu ihrem Handeln antreiben, sagt Regula Renschler. Die Flüchtlinge aus Ungarn, die Hungernden in den ehemaligen afrikanischen Kolonien, die Opfer südamerikanischer Diktaturen, wenn Menschen gedemütigt werden, sei das Grund und Motivation, etwas zu tun.
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