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Komponistin Unsuk Chin nimmt ihre Träume als Inspirationsquelle.
Eric Richmond/Arena Pal
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Composer-in-residence Luzern 2014: Unsuk Chin, Johannes M. Staud

Die beiden composer-in-residence beim Lucerne Festival Sommer sind dieses Jahr die Koreanerin Unsuk Chin und der Österreicher Johannes Maria Staud.

«Meine Musik ist das Abbild meiner Träume», sagt Chin mit ihrem ausgeprägten Sinn für Klangfarben: «Die Visionen von immensem Licht und von unwahrscheinlicher Farbenpracht, die ich in allen meinen Träumen erblicke, versuche ich in meiner Musik darzustellen als ein Spiel von Licht und Farben, die durch den Raum fliessen und gleichzeitig eine plastische Klangskulptur bilden.»

Ähnlich und doch auf ganz andere Art hat Johannes Maria Staud eine eigene Sprache gefunden, die uns Hörer direkt anspricht und emotional packt. «Wir sind in einer komischen Situation: Man erwartet Umstürzlerisches, man erwartet Qualität, man will unterhalten, provoziert werden, es soll eigentlich widerständig sein, aber auch das Publikum ansprechen, weil man ja weg will aus dem Elfenbeinturm», sagt Staud und zieht die einzig mögliche Konsequenz: «Ich schreibe das, was ich selbst hören will.»

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