Der Schweizer Komponist und Kulturwissenschaftler Patrick Frank bäckt keine kleinen Brötchen. Seine von ihm konzipierten Produktionen sind abendfüllend, so üppig und lang wie Wagner–Opern und er hat ein eigenes Genre entwickelt: die Theorieoper. In dieser neuen Form des Musiktheaters setzt sich Patrick Frank theoretisch, philosophisch und musikalisch mit Themen wie «Freiheit als Utopie» auseinander. Dabei hinterfragt er kritisch die Mechanismen und Funktionen von Kunst und Gesellschaft. Patrick Franks provozierende Statements sind umstritten – aber er setzt damit Diskussionen in Gang. Cécile Olshausen hat den Künstler zum Gespräch getroffen.
Kulturdiagnose als Happening – der Komponist Patrick Frank
Für Patrick Frank bedeutet Komponieren mehr als Töne aufs Papier setzen. Er stellt mit seinen musikalischen Projekten Fragen zum Kunstbetrieb und zur Gesellschaft und provoziert damit Widerspruch.
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