Ein Raum in einer Berliner Wohnung ist sein «Klangtüftelzimmer»: hier bastelt, schraubt und lötet Ricardo Eizirik und kreiert aus Schrott Musikinstrumente, macht aus Müll Musik. Eizirik ist in Brasilien geboren, wo ein kreativer Umgang mit unperfekten Dingen zum Alltag gehört. Aus den klingenden Fundsachen entstehen fein ineinandergreifende Kompositionen, die in ihrer chaotischen Präzision an Tinguelys Klangmaschinen erinnern. In Zeiten, in denen viel über Nachhaltigkeit diskutiert wird, ist Eizirik mit seiner Trash-Musik hochaktuell. Cécile Olshausen hat ihn in seinem Atelier besucht.
Müll-Musik – Besuch im Klangtüftelzimmer von Ricardo Eizirik
Der Komponist Ricardo Eizirik (*1985) verarbeitet Müll auf künstlerische Weise. Dinge, die normalerweise längst im Abfall gelandet wären, beflügeln seine Fantasie. Aus Trash-Objekten entsteht Musik.
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