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Kleine Kinder und Kochherd - da machen sich viele Grosseltern zurecht Sorgen.
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Ältere Menschen sehen öfters schwarz

Schon seit Stunden haben sich die Kinder nicht aus dem Urlaub zurück gemeldet. Der kleine Enkel liegt derweil mit Grippe im Bett. Da machen sich die Grosseltern grosse Sorgen  zum Glück meist umsonst. Ein Phänomen, das häufig beobachtet wird, das aber durchaus logisch erklärbar ist.

Fühlt man sich selber nicht sicher, projiziert man seine Sorgen auf die Umwelt. Schuld daran sind sowohl psychische als auch körperliche Ängste. So fühlen sich ältere Menschen oft minderwertig, oder sind durch ihre Gebrechen selber eingeschränkt.

Manche Senioren  fürchten sich davor alleine zu sein oder sorgen sich um ihre Finanzen. Negative Lebenserfahrungen spielen ebenfalls eine grosse Rolle. Alle Faktoren tragen dazu bei, dass Seniorinnen und Senioren ängstlich und übervorsichtig wirken.

Bettina Ugolini Fachfrau und Psychologin bei Altersfragen rät dazu sich öfters zu bewegen oder sogar Sport zu treiben. Ebenso ist es sehr hilfreich, die Wohnung auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen und sich mit seinen Kindern regelmässig auszutauschen -  ob per Telefon oder gleich persönlich.

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