Emotionale Erschöpfung und das Gefühl von Überforderung wird in der heutigen Zeit als «Burnout» bezeichnet – man ist ausgebrannt, kann und mag nicht mehr. Das kennen nicht nur berufstätige Menschen, sondern auch Seniorinnen und Senioren.
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Man könnte von Altersburnout sprechen, wenn Seniorinnen und Senioren die Energie fehlt und ihnen die alltäglichen Verpflichtungen über den Kopf wachsen. Diesen Begriff gebe es aber eigentlich nicht, meint Bettina Ugolini von der Beratungsstelle Leben im Alter. Sie unterscheidet zwischen lebensmüde und lebenssatt.
Lebensmüde bezeichnet einen Zustand, bei dem Freude und Lust fehlen überhaupt etwas zu tun. Der Lustverlust deute häufig auf ein depressives Geschehen hin. Lebenssatt hingegen beinhalte Zufriedenheit im Wissen, dass es gut ist so wie es gerade ist.