Den typischen «Miau-Effekt» erzielte Jost Ribary im Tonstudio durch Glissandi eine spezielle Spieltechnik. Damit der Effekt noch intensiver zur Geltung kam, baute er im Playbackverfahren ein Echo ein. Sein Musikkollege Rene Wicky war aber der Meinung, dass man das Live nicht so spielen kann. Daher zog er die «ungefälschte» Version vor. Die beiden zerstritten sich deswegen zwar nicht, aber so richtig glücklich war Rene Wicky wohl nie mit dem «Chatzebüsi Ländler».
Den passenden Titel zum Stück fand übrigens Jost Ribarys Frau, als sie das miauende Saxophon zum ersten Mal hörte.
Der Chatzebüsi-Ländler sorgte für Zoff
Als ob kleine Babykatzen herzallerliebst miauen würden - so klingt es, wenn Jost Ribary Junior in seinem «Chatzebüsi-Ländler» sein Saxophon spielt. An Katzen hatte er bei seiner Komposition ursprünglich gar nicht gedacht. Ausserdem war sein Musikkollege gar nicht happy mit dem Resultat.
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