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Hilfsmittel wie spezielle Messer entlasten schmerzende Hände.
srf
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Handschmerzen: frühzeitiges Erkennen hilft Heilen

Schmerzen der Hände machen den Alltag beschwerlich und leidvoll. Unsere Hände sind unverzichtbare Werkzeuge im täglichen Leben, im Beruf und bei unseren Freizeitaktivitäten. Wer Erkrankungen der Hand frühzeitig behandelt, kann oft bleibende Schäden verhindern.

Knirschende Gelenke, schmerzende und steife Finger, so kann sich die zunehmende Verschleisserscheinung des Gelenkknorpels, die Arthrose, bemerkbar machen. Ab 40 Jahren leidet fast jeder an einer Abnutzung des Gelenkknorpels, oft ohne die Arthrose als solche zu erkennen.

Unter die «Arthritis» fallen entzündliche Erkrankungen der Gelenke. Ohne angemessene Behandlung kann das entzündete Gelenk in kurzer Zeit stark Schaden nehmen.

Neben den rheumatischen Erkrankungen der Gelenke und Knochen können auch die weichen Strukturen der Hand erkranken: Muskeln, Sehnen, Bänder, Schleimbeutel, etc. Diese Erkrankungen fallen unter Weichteilrheuma. Sie reichen vom Bänderriss bis zu Sehnenverkürzungen und Muskelerkrankungen. Zudem können auch die Nerven der Hand erkranken.

Deshalb gehören schmerzende Hände unbedingt binnen 14 Tagen in ärztliche Untersuchung, um die Ursache herauszufinden und bleibende Schädigungen zu verhindern.

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