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Olivenbäume sind immergrüne Bäume oder Sträucher, die eine Höhe von zehn Metern und mehr erreichen können. Die Gattung enthält etwa zwanzig Arten, wobei die häufigste und wichtigste Art die im Mittelmeergebiet heimische Olive ist.
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Olivenbäume richtig überwintern

Olivenbäume im Topf kommen bei uns immer mehr in Mode. Sie gelten als pflegeleicht. Damit man sich an ihnen auch im nächsten Jahr erfreuen kann, müssen sie am richtigen Ort überwintern. Olivenbäume sollte man aber möglichst lange draussen lassen, meint Pflanzendoktor Hermann Zulauf.

Beim Einräumen oder spätestens beim Ausräumen sollen die Pflanzen wenn nötig geschnitten werden, jüngere mehr, ältere weniger. Das Schneiden ist einfach und unproblematisch, indem lediglich ein Formschnitt durchgeführt wird. Zu gross gewordene Pflanzen können kräftig verjüngt werden, sogar aus altem kahlem Holz wachsen wieder neue Triebe.

Olivenbäume verlieren jedes Jahr im Winter oder Frühjahr einen Teil ihrer Blätter. In der Regel so viele, wie auch jedes Jahr neu gebildet werden. Es sind immer die ältesten Blätter, welche abgestossen werden, weil sie nach ein bis drei Jahren «ihre Schuldigkeit» getan haben. Dieses jährliche Abwerfen ist also ein ganz normaler Vorgang. Fallen jedoch sämtliche Blätter ab, stimmt etwas mit der Pflege nicht. Besonders ein zu dunkler Standort im Winter kann ein vollständiges Entlauben bewirken, umso mehr wenn zu hohe Raumtemperaturen herrschen. In der Regel treiben aber die Bäume im Frühjahr wieder aus.

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