Die Auswirkungen der Syrienkrise sind längst auch in Europa spürbar. Unzählige Vertriebene haben den beschwerlichen Weg auf sich genommen und suchen im Westen Zuflucht. Doch weit mehr betroffen von den Flüchtlingsströmen ist der Nahe Osten. 90 Prozent aller syrischen Flüchtlinge sind Binnenvertriebene oder fliehen in die Nachbarländer.
Die dortigen Flüchtlingslager haben längst das Ausmass von Städten angenommen. Gleichzeitig fehlt es an Infrastruktur. Die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, kurz DEZA, unterstützt die Flüchtenden in den betroffenen Gebieten. Viele von ihnen hoffen auf eine baldige Rückkehr in ihre Heimat.
Wie hilft die Schweiz?
Die DEZA
Neben eigenen Hilfsprojekten unterstützt die DEZA das Krisengebiet durch Partnerorganisationen – etwa die UNO oder das IKRK – und entsendet Experten. Zudem beteiligt sie sich an der Lösungssuche für politische Konflikte und setzt sich für die Einhaltung des Völkerrechts ein.
Schulprojekt in Jordanien
Jordanien beherbergt rund 200 000 syrische Flüchtlinge im Schulalter. Mit Unterstützung aus der Schweiz wurden dort Schulhäuser erweitert und saniert und Schulmaterial verteilt. So können deutlich mehr Flüchtlingskinder die Schule in Jordanien besuchen.
Stufe: Sek I, Sek II
Fächer: Gesellschaft, Ethik, Gemeinschaft
Stichwörter: Integration, Bildung, Flüchtlingskinder, Flüchtlingskrise, Spracherwerb, Kulturschock, kulturelle Unterschiede, Deutsch als Zweitsprache, DaZ
Produktion: Michael Fischer. «SRF mySchool» 2016
VOD: Unbegrenzt.
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