«Wie rafft ich mich auf in der Nacht, in der Nacht / Und fühlte mich fürder gezogen». Der letzte Tag im Leben des Aarauer Musiklehrers Friedrich Theodor Fröhlich beginnt früh am Morgen des 16. Oktober 1836. Er verlässt das Haus, läuft hinunter zur Aare, stürzt sich in den Fluss. Bis heute liegt ein Rätsel über diesem gewaltsam abgebrochenen Künstlerleben. Wie auch im Gedicht Reue des August von Platen. Auch dort geht es nächtens in den Tod. Fröhlich hat dieses Gedicht vertont: «Der Mühlebach rauschte durch felsigen Schacht / Ich lehnte mich über die Brücke».
Ein musikalischer Streifzug durch Leben und Werk von Friedrich Theodor Fröhlich, gestaltet von Georg Beck
F. T. Fröhlich (1803-1836) – Ein Schweizer Künstlerleben
Friedrich Theodor Fröhlich: Privater Musiklehrer, Teilzeitlehrer an öffentlichen Schulen. Als Komponist zeitlebens erfolglos, spiegelt sich im kurzen Leben des Brugger Musikers dennoch romantisches Künstlertum. Zurück bleibt ein Berg von Musik und eine Fröhlich-Gesellschaft mit großen Plänen.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen