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Iris von Roten und ihr Mann Peter.
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«Frauen im Laufgitter»: Das Buch, das zu früh kam

Als Iris von Rotens Streitschrift «Frauen im Laufgitter» im Herbst 1958 erschien, hielt die Nation den Atem an. Von Roten prangerte vehement das Stillhalteabkommen zwischen dem sogenannt starken und dem sogenannt schwachen Geschlecht an. Ihr Buch löste eine riesige Polemik aus.

 Aber die Kritik zielte mehr auf die Person der Autorin denn auf das unbequeme Bild, das sie mit spitzer Feder vom Leben der Frauen in der Schweiz zeichnete. Iris von Rotens Buch kam zu früh - dafür wirkt es 50 Jahre nach seinem Erscheinen immer noch aktuell.

Die Diskussion mit Andrea Maihofer (Professorin und Leiterin des Zentrums für Gender Studies an der Universität Basel), Corina Caduff (Professorin an der Zürcher Hochschule der Künste) und Elisabeth Joris (freie Historikerin und Publizistin) über ein Buch und eine Autorin, die der Schweizer Gesellschaft einen Schlag in die Magengrube versetzt haben.

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