«Die Literatur hat eine andere Funktion, wenn die Presse fehlt» - damit umriss der heute 65-jährige Romancier, Theaterautor und Essayist Christoph Hein die Lage des Schriftstellers in der Diktatur.
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Tatsächlich setzten Propagandisten und Kritiker der DDR weit mehr auf die Stimme der Literatur als die heutige Bundesrepublik.
Was war die Literatur der DDR, und was ist von ihr geblieben? Was war die Rolle ihrer Hauptakteure bei der Wende, was hat es mit dem stets geforderten Wende-Roman auf sich?
Barbara Basting und Hans Ulrich Probst diskutieren diese Fragen unter Beizug von Tondokumenten aus dem DRS 2-Archiv, unter anderem von Christoph Hein, Stefan Heym und Christa Wolf.
Serie: 20 Jahre Mauerfall - Wunder, Wende, Wandel (6/8)