Vier uigurische Männer erreichen im September 2001 ein Bergdorf nahe der afghanischen Stadt Jalalabad. Sie sind aus ihrer Heimat vor politisch-religiösen Repressionen geflohen. Als eines Tages amerikanische Bomben auf das afghanische Bergdorf fallen, fliehen sie in das pakistanische Grenzgebiet.
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Dorfbewohner von dort verkaufen die vier für 5000 Dollar pro Kopf als «enemy combatants» - als feindliche Kämpfer - an die US-Army.
Damit beginnt für Ayub (17), Akhdar (27), Ahmed (28) und Abu Bakr (32) eine traumatische Odyssee: Unter anderem sitzen sie vier Jahre im US- Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba ein.
Feature von Christian Lerch - Produktion ORF/WDR/SWR, 2009