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Die Synagoge von La Chaux-de-Fonds um 1900 auf einer Postkarte.
Genève/Agence générale des journaux Pictet, Alioth et Co.
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Viehhändler, Hausierer – und Uhrenbarone

Die Uhrenindustrie gehört zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Schweiz. Wenig bekannt ist der grosse Beitrag, den jüdische Immigranten geleistet haben. Sie sind im 19. Jh. aus dem Elsass als Hausierer und Viehhändler durch den Jura gezogen und erfolgreich ins Uhrengeschäft eingestiegen.

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Viele der späteren Uhrenbarone von La Chaux-de-Fonds stammten aus dem Elsass. Ihre Vorfahren zogen von Hof zu Hof, und boten als Hausierer Waren des täglichen Gebrauchs feil. Diese Händler kamen auch mit den Uhrmachern von La Chaux-de-Fonds ins Geschäft, wurden wichtige Rohstoffhändler und stiegen später ins eigentliche Uhrengeschäft ein. Martin Heule zeichnet diese wenig bekannte Geschichte nach und wirft einen Blick auf die Gründung einer der grössten Uhrenfabriken Europas.

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