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«Persönlich»-Gastgeber Dani Fohrler mit Hortensia von Roda und Martin Jenni.
SRF
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Die gepflegte Lebensart

Kunst ist ein Lebenselixier für Hortensia von Roda. Die Hauptrolle im Leben Martin Jenni spielen Speis und Trank. Sowohl der Journalist für Ess- und Trinkkultur, wie auch die Kunsthistorikerin pflegen ihre ganz persönliche Lebensart. Einblicke geben sie live im «Tabourettli» in Basel.

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Hortensia von Roda (65) Kunsthisotrikerin

Kunst ist für Hortensia von Roda ein Lebenselixier. Das zeigt sich schon bei einem Besuch in ihrer Basler Stadtwohnung. Die Wohnräume sind geprägt von ausdrucksstarken Gemälden. Wohnen und «Lebens-Art» zu pflegen sind für sie zentral.

Mit ihrem Ehemann, dem ehemaligen Direktor des Historischen Museum Basel, ist sie seit bald 40 Jahren verheiratet. Die Interessen sind nicht immer die gleichen, aber die beiden wissen sich zu helfen. So verreist Hortensia von Roda schon mal alleine nach Japan, ein Land welches sie stark anzieht.

Ihr «Job des Lebens» führte sie Ende 1980er-Jahre nach Schaffhausen ins «Museum zu Allerheiligen», wo sie Kuratorin der «Sturzenegger-Stifung» wurde. Neben viel Fachwissen und «Gspüri» braucht sie auch immer wieder Mut und Risikobereitschaft, um für die Stiftung Kunst anzukaufen.

Hortensia von Roda ist bis heute Geschäftsführerin und Stiftungsrätin der «Sturzenegger Stiftung». In diesen Tagen arbeitet sie gerade am Jahresbericht.

Martin Jenni (59) Journalist für Ess- und Trinkkultur

Am liebsten sitzt Martin Jenni in einer guten Beiz. Speis und Trank spielen die Hauptrolle in seinem Leben. Spezielle Produzenten, Adressen von Beizen, Tante-Emma-Läden oder aussergewöhnliche Übernachtungsgelegenheiten, kennt er zuhauf.

Tausende Kilometer fährt er quer durch die Schweiz um auch immer wieder Neues zu entdecken. Daraus entstehen schon mal ganze Bücher, wie sein Bestseller «Cervelat und Tafelspitz» oder das aktuelle Buch «Sonntags geöffnet». Von seinen Entdeckungstouren zieht sich Martin Jenni gerne nach Hause zurück.

Sein Zuhause ist ein ehemaliges Zollhaus vom Schweizer Zoll. Das Anwesen steht völlig abgelegen an der Grenze zum Französischen Jura.

Über «Lebensart» schreibt Martin Jenni nicht nur lustvoll, er lebt sie selber, auch als Koch und Gastgeber. Schon als Teenager hat er sich das Kochen beigebracht und damit als junger Bursche viel Bewunderung vom weiblichen Geschlecht erhalten.

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