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SRF / Sébastien Thibault
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Der christlich-hinduistische Ashram «Shantivanam»

Bereits 1950 gegründet von einem Benediktinermönch ist der südindische Ashram Shantivanam so etwas wie ein Paradebeispiel für interreligiöses Zusammenleben, und zwar nicht erst seit 1968! Shantivanam war seiner Zeit also weit voraus.

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Christliche und hinduistische Lehre verschmelzen in diesem Tempel und werden eins: Das Leben im Ashram folgt sowohl der Ordensregel des heiligen Benedikt wie auch den Traditionen eines Hindu-Ashrams. Henri le Saux, der Mönch, der den Tempel mitgegründet und Bede Griffiths, der ihn dann ab 1968 weitergeführt hatte, waren Pioniere: Zunächst vom Missionsgedanken moti¬viert, wurden sie in Indien nach und nach zu Lernenden. Und sie merkten, wie ähnlich sich die beiden auf den ersten Blick sehr fremden Religionen sind.
Eine Sendung von Deborah Sutter aus dem Jahr 2016.

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