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Die Paulinerkirche in Leipzig wird 1968 gesprengt.
Keystone
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Die atheistische DDR war keine religiöse Wüste

Für 40 Jahre war die DDR ein atheistischer Staat: Wer sich weigerte, in eine der gleichgeschalteten Jugendorganisationen einzutreten, konnte nicht Karriere machen oder kriegte keinen Studienplatz. Dennoch war der deutsche Arbeiter- und Bauernstaat kein «religiöses Brachland».

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Die Kirchen boten politischen Freiraum. Doch trotz ihres Ansehens verloren sie nach dem Mauerfall massiv an Mitglieder.

Remi Bütler analysiert im Gespräch mit fünf Zeitzeugen die Ursachen und zeigt, welche Konsequenzen die Politik der «Gottlosigkeit» für den religiösen Alltag hatte.

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