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Jüdische Gemeinden verlassen Schweizer Städte allmählich – ausser Zürich.
Keystone
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Verschwindet das jüdische Leben aus den Städten?

In Zürich leben viele Juden und Jüdinnen, die Synagogen sind gut besucht, es gibt jüdische Schulen und koschere Läden. In kleineren Schweizer Städten sieht die Situation anders aus. Immer mehr Juden und Jüdinnen ziehen weg, die Existenz mancher Gemeinden ist bedroht.

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In Luzern beispielsweise schrumpft die Gemeinde kontinuierlich. Sie zählt nur noch 40 Mitglieder, die Mehrheit ist nicht mehr aktiv und über 60 Jahre alt. Nun soll auch noch eine Talmud-Hochschule im nahen Kriens geschlossen werden. Das gefährdet die kleine Gemeinde enorm.
In anderen Schweizer Städten sieht es ähnlich aus. Nur in Genf und Zürich blüht das jüdische Leben noch. Warum sind die kleinen Gemeinden so gefährdet? Perspektiven sucht nach Gründen.

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