Für viele behinderte Menschen ist es keine Selbstverständlichkeit, dass sie ihre Sexualität leben können. Einerseits ist das Thema mit vielen Tabus behaftet, andererseits fehlt es häufig an Aufklärung und konkreten Möglichkeiten.
Seit Anfang dieses Jahrhunderts können behinderte Menschen sexuelle Dienste von extra dafür ausgebildeten Personen in Anspruch nehmen. Im Mai 2013 startete der neue halbjährige Ausbildungsgang «Sexualbegleitung des ISBB» im Institut zur Selbstbestimmung Behinderter.
Die Sendung «Doppelpunkt» wollte mehr über diese Ausbildung erfahren. Welche Menschen stellen ihren Körper in den Dienst beeinträchtigter Menschen? Welche Vor und Nachteile birgt ein solches Angebot und wer nimmt es in Anspruch? Zu Wort kommen unter anderem der Ausbildungsleiter Erich Hassler, künftige Absolventen, eine schon praktizierende Sexualbegleiterin sowie Menschen mit einer Behinderung, welche diesen Dienst schon in Anspruch genommen haben.
In der untenstehenden Videogalerie finden Sie weitere TV-Beiträge zum Tabuthema «Sex und Behinderung».
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Sind wir nun soweit, dass es keine moralischen Werte mehr geben darf, die nach den Geboten Gottes sich ausrichten? "Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber an seiner Seele schaden leidet(sündigt). " Worte Jesus Christus! "Wehe den Menschen durch die das Ärgernis (Sünde) kommt, es wäre besser man würde ihnen einen Mühlstein an den Hals hängen und in die Tiefe des Meeres versenken." Worte Jesus Christus!"
Oha... die religiösen Fanatiker haben den Weg hierher gefunden. Ihnen scheint nicht klar zu sein ("sind wir nun soweit"), dass es Prostitution schon seit Urzeiten gibt. Das einzig Neue ist, dass sich Prostituierte nun weiterbilden können, um auch behinderten Menschen ihre Dienste auf angemessene Art und Weise anbieten zu können. Behinderte haben es bekanntlich oft schwerer, den Wunsch nach körperlicher Nähe befriedigen zu können als gesunde Menschen. Gerade deshalb: Hut ab vor diesen Frauen!
In der Sendung 10vor10 am Montag wurde von Prostituierten gesprochen, die den Umgang mit behinderten Männern lernen. Ich finde es schade, dass nur von behinderten Männern die Rede war. Es gibt doch auch behinderte Frauen mit Träumen und Wünschen! Wenn Sie schon so eine Sendung übertragen, dann bitte auch gender-gerecht.
Das mag wohl daran liegen, dass es einfach keine Callboys gibt die sich entsprechend weiterbilden. Was wiederum daran liegt, dass der Markt für (Hetero-) Callboys sehr sehr sehr viel kleiner ist als der für weibliche Prostituierte. Oder haben Sie schonmal ein Bordell für Frauen gesehen?
4 Kommentare
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