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Wünsche und Anregungen Ihr Feedback an die «Puls»-Redaktion

Redaktionsleiter Gerald Tippelmann und Moderatorin Corinne Waldmeier haben Ihre Wünsche und Ideen entgegengenommen.

«Puls»-Redaktion im Chat und am Telefon

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Gerald Tippelmann

Redaktionsleiter

Corinne Waldmeier

Moderatorin

Sarah Allemann

Daniel Forrer

Jörg Niggli

Matthias Probst

Lilo Wicki

TV-Redaktion

Guten Tag, es gibt immer mehr Personen die Schilddrüsenkrebs bekommen. Eine Detaillierte Sendung über die verschiedenen Arten, Metastasierungen und evt. Probleme oder die nötige Nachversorgung fände ich noch spannend. Vielen Dank

Gerald Tippelmann: Zweifellos ein spannendes Thema, wie auch viele andere. In aller Regel nehmen wir Themen auf, wenn sich bemerkenswerte Entwicklungen oder oder unerwartete Änderungen ergeben haben. Wir recherchieren gern einmal, ob es solche Änderungen beim Schilddrüsenkarzinom gibt.

Durch die Beiträge wurde vieles für mich Verständlich gemacht. Doch als angehende Drogistin sehe ich zu selten, dass unser Beruf mit einbezogen wird. Häufig wird dem Zuschauer geraten, die Beschwerden mit dem Arzt abzuklären oder als erstes in der Apotheke Rat zu suchen. Die Drogerie gehört auch dazu. Wir sind auch Fachpersonen für Medikamente und können Empfehlungen und Tipps geben. (Phytotherap., Kompl.med.) Ich wünsche mir, dass wir auch mit einbezogen werden und der Unterschied zur Apotheke.

Gerald Tippelmann: Ihre Anregung ist berechtigt. Wir bemühen uns, zu unseren Themen kompetente Ansprechpartner zu finden, dabei ist es in erster Linie weniger wichtig, welcher beruflichen Fachgruppe unsere Experten angehören. Einen Fachgruppenstreit wollen wir dabei allerdings nicht bedienen. Aber ich sehe schon, dass die Drogerie als Ansprechpartner selten angesprochen ist.

guten tag puls-redaktion,wir würden es begrüssen,wenn sie das thema der psychose ud in diesem zusammenhang das soteria-projekt in bern,einmal beleuchten würden, sowie die arbeit von pro mente sana. wir stellen dauernd fest, das die breite bevölkerung keine ahnung hat und um psychotische erkrankungen viele falsche vorstellungen kreisen.wer besser als srf zur hauptsendezeit könnte helfen,aufzuklären.herzlichen dank

Gerald Tippelmann: Psychische Erkrankungen sind und waren auch im vergangenen Jahr häufig Thema bei uns. Wenn wir eine Initiative wie das Soteria Projekt vorstellen, muss das im grösseren Zusammenhangs mit dem Konzept der jeweiligen Sendung stehen. Wir schauen uns das Soteria Projekt daraufhin gern einmal an.

Könnten Sie mal über Drillinge berichten? Es würde mich freuen wie so etwas abläuft, da es doch äusserst selten ist, dass eine Frau Drillinge bekommt.

Gerald Tippelmann: Vielleicht schauen sie einmal in der Sendung vom 5.Januar 2015 nach. Wenn ich mich recht erinnere, haben wir dort ein Drillings-Beispiel gezeigt und entsprechende Informationen auf unserer Online Seite.

Meine Schwiegertochter (34) leidet ab dem 18. Altersjahr an MS....wäre diese Krankheit nicht auch wieder einmal ein Thema.... im Kino war ja auch letzthin ein Film von einem Sohn einer Betroffenen. Ich selbst leide seid 20 Jahren an sehr zunehmenden starken Wirbelsäulenschmerzen, vor allem im Nacken aktuell schwere Osteochondrose und immer wieder heisst es, man kann nichts machen B.H.

Gerald Tippelmann: Wir bemühen uns, einerseits Neuigkeiten aus der Forschung zu beleuchten, wenn sie in naher Zukunft erwartbar Eingang in die Praxis finden und andererseits keine vorzeitigen Erwartungen an Forschungsergebnisse zu fördern, die noch keine klinischen Anwendungen haben. Gerade im Fall der MS werden wir heftig kritisiert, wenn wir voreilig Hoffnungen wecken.

guten abend ich würde gerne mal einen beitrag sehen über psychosomatische beschwerden.also körperliche symtome wie benommenheit und schwindel gangunsicherheit.wo keine organische ursache gefunden wird und dass alles die psyche auslösen kann.

Gerald Tippelmann: Ein sehr weites Feld, das Sie da ansprechen. Wir müssen da konkreter herangehen, also z.B psychosomatische Ursachen bei Herz-, Magen-, Kopfschmerz- oder Asthmabeschwerden hinterfragen. Aber auch Schwindel und Gangunsicherheit könnten mal Thema sein. Das Problem dabei sind eben immer die unzähligen Differentialdiagnosen.

Guten Abend Herr Tippelmann Wird es in naher Zukunft Einen Beitrag zu Depressionen, Burn Out und wie man der stark wachsenden "Krankheit" vorbeugt, geben? Wir vom Team "zurückzudir" wären sehr interessiert unsere Erfahrungen von unserem Projekt auf Ibiza und ab diesem Jahr auch in der Schweiz dem breiten Publikum zu präsentieren. Würde mich freuen von Ihnen zu lesen... Marco Lehmann - zurückzudir.ch

Gerald Tippelmann: Ist immer wieder ein Thema und auch aktuell in Arbeit. Die bearbeitende Redaktorin wird Sie gegebenenfalls kontaktieren.

Mich würde ein Beitrag zur Erziehung von Voschulkindern interessieren - wie hat sich die Beziehung zwischen Kind - Eltern, Kind - Lehrperson, Kind - Betreuungsperson etc. verändert. Die Erziehung übernimmt immer mehr die Schule, viele Eltern sind überfordert und haben wenig Ahnung, wie ihr Kind "richtig" zu erziehen, zu unterstützen und fördern. Kulturelle aber auch zeitliche Hintergründe bzw. Grenzen erschweren die ganze Situation.

Gerald Tippelmann: Ein Gebiet sehr am Rande eines ratgeberischen und serviceorientierten Gesundheitsmagazins. Wir diskutieren das gern einmal intern.

Mich würde mal interessieren, wie andere Frauen mit den Nebenwirkungen einer Antihormontherapie nach der Diagnose Brustkrebs leben. Wie viele brechen die Therapie ab? Was kann man zur Linderung der östrogenmangelbedingten Beschwerden tun?

Gerald Tippelmann: Wir gehen dem gern einmal nach...

Super Moderation. Super Team. Alles Gute für 2016

Corinne Waldmeier: Herzlichen Dank für das Kompliment und die guten Wünsche, die ich gerne ans Team weiterleite. Auch Ihnen nur das Beste fürs neue Jahr!

Guten Tag, seit 2008 habe ich einen Fernseher (und ärgere mich über die Heilmittelwerbung).Wie hiess die Puls-Moderatorin, Vorgängerin von Frau Waldmeier? Danke.

Corinne Waldmeier: Meine Vorgängerin heisst Nicole Westenfelder.

Ich (59) werde demnächst betreffs meiner starken Halswirbelschmerzen (instabil durch vermutlich angeborne Muskelschwäche) zwei künstliche Bandscheiben, laut Szintigramm, die unteren bis 1. Brustwirbel entzündet.....Diskussion Versteifung; ein Thema, das mich schon länger beschäftigt, um allenfalls die Schmerzen etwas in Griff zu bekommen (habe seit 10 Jahren Opiate aktuell Durogesic 50 B.h.

Gerald Tippelmann: Chronische Wirbelsäulenbeschwerden sind individuell sehr unterschiedlich belastend und in einem Beitrag schwierig abzubilden. Aber insbesondere die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt einer Versteifung betroffener Wirbelsegmente oder alternativ künstliche Bandscheiben ist sicherlich einen Beitrag wert.

Hallo christkinchen puls ich bekam vor 7 jahren den Magenbypass. Nun kämpfe ich seit 5 jahren bei der KK für eine Brust und Bauchszraffung. Vielleicht können Sie mir helfen.Ich verstecke mich hinter weiten Kleider und gehe nur selten unter Leute. Auch mit meinen Kinder unternehme ich selten etwas. Ich habe mit meinem Partner sehr wenig sex da ich mich schäme mich mit meinem hänge bisen und hängenauch ihm zuzeigen. Er sagt mir jeden Tag dass er mich liebt.

Gerald Tippelmann: Mit der Situation stehen Sie sicherlich nicht allein da. Mit einer Bypassoperation allein ist es nicht getan. Das Thema kann durchaus einen Beitrag wert sein, im konkreten Fall können wir aber keinesfalls in die Diskussion mit der Krankenkasse um Kostenübernahme eintreten.

Schön wäre die Menschen gegenüber Epilepsie zu sensibilisieren. Viele Menschen wissen nur wenig darüber und haben teils Ängste und Vorurteile, die häufig nicht begründet sind.

Corinne Waldmeier: Wir nehmen Ihre Anregung gerne entgegen, Herr H. Das Thema Epilepsie haben wir in der Vergangenheit immer wieder aufgegriffen, beispielsweise in der Sendung vom 11.3.2013. Wir recherchieren aber gerne, ob es neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit dieser Diagnose gibt.

Guten Abend Herr Tippelmann. Gerne wünschte ich mir mehr Beitrage über naturbezogene, wissenschaftlich haltbare Vorteile von Pflanzenstoffen. Meine besondere Erfahrung: immer wieder Nebenwirkungen bei der Bluthochdruck-Therapie (habe schon 10 Medikamente ausbrobieren müssen). Langzeit-Medikation auf Basis von Pharmazeutikas ist für mich ein Riesenproblem.

Gerald Tippelmann: Phytotherapeutische Behandlung der Hypertonie ist nicht per se nebenwirkungsfrei. An welche Phytotherapeutika denken Sie? Grundsätzlich aber verstehe ich den Wunsch nach mehr Berichterstattung über Phytotherapeutika.

Könne sie einen Beitrag über Alopezia bringen?

Corinne Waldmeier: Liebe Frau L. Über Alopecia haben wir beispielsweise in der Sendung vom 16.12.2013 berichtet: http://www.srf.ch/gesundheit/lifestyle/leben-ohne-haare

Ich bin ein grosser Puls-Fan. Die Sendung gefällt mir sehr, da es sehr praxisbezogen ist und die Menschen und ihre Geschichten im Vordergrund stehen. Die Bandbreite der Themen und auch die Art wie medizinische Fachausdrücke erklärt werden finde ich gut gemacht. Was ich mir noch wünsche, sind mehr Pulsserien und Puls vor Ort, diese Teile der Sendung finde ich am spannendsten.

Corinne Waldmeier: Vielen Dank für Ihre freundlichen Worte! Es freut uns sehr, dass Ihnen unsere Sendung gefällt, und ich kann Ihnen versprechen, dass wir auch im neuen Jahr immer wieder "vor Ort" sein werden :-)

Gerne würde ich das Thema Kurkuma als Krebszellen vernichtendes Gewürz anschauen. Es scheint wissenschaftlich signifikante Beweise zu geben das es wirkt. https://youtu.be/OI5Z6tA4o1Q Auch das Thema Umweltgifte oder unsere mehr und mehr unnatürliche Lebensweise im Zusammenhang mit Krebs wäre interessant. Würden wir unsere Lebensweisen ändern um Krankenkassenprämien zu senken? ;)

Gerald Tippelmann: Ich kenne die Quelle nicht, sehe mir das aber gern an. Eine Substanz als Mittel gegen "Krebs" scheint mir dabei eher Wunschdenken. Und das Ändern von Lebensweisen zur Senkung der Krankenkassenprämien erscheint mir auch ein wenig generell gedacht. Ich denke, die Veränderung des Anspruchsdenkens an die Leistungen der Krankenkassen ist die wirkungsvollste Massnahme gegen Prämienerhöhungen.

ich wünschte mir, dass über Homöopathie berichtet wird, vor allem wäre es schön, über die Clinica Santa Croce von Dr.Spinedi berichtet wird. Es wird immer nur erzählt, was die Chemie alles "heilt". Vieles kann aber mit Homöopathie auch geheilt werden, auch schwere Krankheiten, ich sehe das selber immer wieder, an mir und meinen Patienten

Gerald Tippelmann: Über Homöopathie und die Erfahrungen damit können wir (und haben auch bereits) natürlich berichten. Ob wir dabei eine bestimmte Klinik in den Vordergrund rücken, hängt vom Einzelfall ab. Sicherlich drängen sich sog. "evidenzbasierte" Verfahren eher zur Berichterstattung auf, aber wir bemühen uns darum, auch den komplementärmedizinischen Therapien gerecht zu werden und ich bringe Ihre Anregung auch gern in die Redaktionsdiskussion ein.

Könnten Sie einmaö einen Beitrag über Teenagermütter machen?!

Gerald Tippelmann: Ich sehe das eher als Thema eines längeren Reportage- oder Dokumentarfilmformates.

ich möchte Ihnen ein grosses Kompliment machen zu ihrer Sensibilität im Umgang mit allen anwesenden Personen, die sich für ihre Sendung zur Verfügung stellen. Die heutige Sendung war wieder grossartig

Corinne Waldmeier: Herzlichen Dank für die lieben Worte. Ihr Kompliment freut mich sehr!

Ich würde mich sehr über einen Beitrag über Magenbypassoperationen freuen. Oder gab es das bereits? Dann gibt es vielleicht noch Archivmaterial? Besten Dank und noch einen schönen Abend.

Gerald Tippelmann: Am 17.Juni 2013, wenn ich das korrekt wiedergebe...

Guten Abend, bin MS Betroffene und lebe mit der Diagnose seit 1999. Habe mich vor zwei Jahren selbständig gemacht und hatte schon da grosse Mühe um eine Versicherung zu finden, bei der ich eine Taggeldversicherung abschliessen konnte. War dann auch nur mit einem Ausschluss möglich. Ich habe keine Einschränkungen, arbeite viel und es geht mir gut...hatte zwei-drei Schübe, habe auch da nicht viel gefehlt. An eine Altersvorsorge mittels Absicherung durch Versicherung ist gar nicht zu denken.

Gerald Tippelmann: Ein Dilemma. Die Frage nach einer Taggeldversicherung sehe ich eher in einem Konsumenten-Magazin wie dem Kassensturz aufgehoben. Wenn es sich um Kassenleistungen zur Therapie oder Rehabilitation handelt, könnte das anders aussehen.

Meine beiden Kinder leiden beide an Neurodermitis. Es wäre interessant etwas über verschiedene Behandlungsformen und dessen Erfolgschancen zu hören. Auch was es für die Betroffenen sowie die gesamte Familie bedeutet, wenn eine Allergie das Leben begleitet.Herzlichen Dank für die immer sehr interessanten Beiträge.

Corinne Waldmeier: Über Neurodermitis haben wir in der Vergangenheit verschiedentlich berichtet. Wir nehmen Ihre Anregung aber gerne entgegen und werden abklären, welche neuen Erkenntnisse es zu diesem Thema gibt. Ihnen und Ihren Kindern alles Gute!

Ich glaube, ich habe Labiritite? Im Spital empfahl man mir lediglich eine Uebung; wonach ich den Kopf im Liegen von rechts nach links bewegen soll und immer ca. 20 Sekunden auf jeder Seite anhalten soll. Seit Wochen bessert sich aber mein Zustand überhaupt nicht.Was kann ich noch machen ? Besten Dank für Ihre Antwort. L.S

Corinne Waldmeier: Vermutlich meinen Sie Labyrinthitis, eine Infektion des Innenohrs. Ich kann Ihnen keine Behandlungsempfehlung geben und rate Ihnen, hierzu Ihren Facharzt zu befragen.

Mich würde im interessieren, ob sie in einer Sendung das Thema Fibromyalgie behandeln könnten und vielleicht einen Rat gegen die heftigen Schmerzen haben. Vielen Dank.

Gerald Tippelmann: Eine Ausschlussdiagnose, bei der die Berichterstattung oft hinter den Erwartungen zurückbleibt. Nicht die Krankheitsdiagnose an sich, eher die schwierige Situation konkret Betroffener kann Anlass zur Berichterstattung bieten.

Wie soll ich vorgehen, wenn ein Kleinkind 2 1/2 bei spontanem Weinen keine Luft mehr kriegt. Ist mir gerade heute passiert. Nina wurde ganz schlapp und hat das Wasser fahrengelassen. Irgendwie haben wir es geschafft.Sie war dann ganz bleich und hatte kalten Schweiss am Kopf. Sie war dann eine halbe Stunde sehr ruhig und müde.Später war alles wieder OK. Kann da mal was schlimmes passieren.Ich hatte riesen Angst.

Jörg Niggli: Guten Tag. Ihnen hier aus der Ferne einen Ratschlag zu geben, ist für uns als TV-Redaktion schwierig. Ich würde Ihnen raten, Ihren Kinderarzt oder Hausarzt zu konsultieren.

Wie soll ich vorgehen, wenn ein Kleinkind 2 1/2 bei spontanem Weinen keine Luft mehr kriegt. Ist mir gerade heute passiert. Nina wurde ganz schlapp und hat das Wasser fahrengelassen. Irgendwie haben wir es geschafft.Sie war dann ganz bleich und hatte kalten Schweiss am Kopf. Sie war dann eine halbe Stunde sehr ruhig und müde.Später war alles wieder OK. Kann da mal was schlimmes passieren.Ich hatte riesen Angst.

Jörg Niggli: Guten Tag. Ihnen hier aus der Ferne einen Ratschlag zu geben, ist für uns als TV-Redaktion schwierig. Ich würde Ihnen raten, Ihren Kinderarzt oder Hausarzt zu konsultieren.

vor 1,5 Jahren erhielt ich von der Kinderklinik die Diagnose das mein damals 3 Monate altes Baby schwerbehindert ist. Die Ärztin sagte mir das Fachwort seiner Behinderungen und meinte zu mir ich kann es ja nachgoogeln..Und lies und damit heim gehen. Schön wäre mal eine Sendung was man als Eltern alles tun muss, wo man sich informieren kann..Für normale Eltern gibs die Mütter Beratung aber für und Mütter mit besonderen Kindern gibt es erst nach langem Suchen was. Gerne würde ich darüber aufklären

Gerald Tippelmann: So, wie Sie das berichten ist das sicherlich ein Beispiel, wie der Dialog zwischen Therapeuten und Patienten nicht ablaufen sollte. Generell ist man ja heute glücklicherweise in der Situation, sich auch über "googlen" schlau zu machen. Im Einzelfall hängt das Einholen geeigneter Informationen von vielen Faktoren ab. Selbsthilfegruppen können da ebenso sinnvoll sein wie Fachtagungen. Generell darüber zu berichten erscheint mir fast nicht möglich.

Guten Abend. Ein Bericht über die "Skikrankheit" wäre sicher interessant. Bin selber davon betroffen. Die momentane Jahreszeit wäre passend....:) Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der Sendung Puls! Bravo und macht weiter so!

Jörg Niggli: Guten Abend. Zuerst vielen Dank für Ihr Kompliment. Das Thema Skikrankheit haben wir auch schon diskutiert. Wenn jetzt die Saison richtig losgeht, werden wir das allenfalls aufgreifen. Allerdings kommt es immer auch drauf an, wie gut das in den Sendemix passt und wie konkret und aussagekräftig das sich in einem TV-Beitrag abbilden lässt.

Wie soll ich reagieren, wenn ein Kleinkind 2 1/2 jährig beim weinen keine Luft mehr kriegt.ist mir gerade heute passiert. Nina hat nicht mehr geatmet. sie wurde ganz schlapp und hat das Wasser fahrenlassen.Ich weiss nicht ,irgendwie haben wir es geschafft. Sie war nachher ganz bleich und hatte kalten Schweiss. Eine halbe Stunde war sie dann ruhig, müde und schlapp. Später war wieder alles OK wie nichts gewesen wäre. Kann da mal was schlimmes passieren? Ich hatte riesen Angst.

Corinne Waldmeier: Ich kann verstehen, dass Sie grosse Angst hatten und hoffe sehr, dass es Ihrer Tochter wieder gut geht! Ich kann Ihnen keine Ferndiagnose geben und rate Ihnen, einen Arzt zu kontaktieren.

haben Sie eine bessere Alternative für Tofranil als Anafranil 10 mg

Jörg Niggli: Guten Abend. Leider ist es uns als TV-Redaktion nicht möglich, Ihnen so konkrete Empfehlungen zur Medikamenteneinnahme abzugeben. Ich muss Sie da an Ihren behandelnden Arzt verweisen.

Guten Abend , ich würde mich freuen wenn Sie einmal einen Beitrag zu HS (Hochsensibilität) ausstrahlen würden. Da die Hochsensibilität oft mit dem ADHS ( Aufmerksamkeitsdefizit) Syndrom verwechselt wird.

Jörg Niggli: Besten Dank für Ihre Anregung. Das Thema nehmen wir gerne auf unsere Liste, im Bewusstsein, dass es da schwierig wird, konkreten Rat für Betroffene leisten zu können.

Guten Abend als Hörbehinderte würde mich der Bericht über eine Cochlea Implantat OP sehr interessieren. Man hört ja auch das dies schon bei Kleinkinder gemacht wird. Ich würde dies sehr begrüssen mal einen solchen Beitrag bei Puls zu sehen. Besten Dank.

Jörg Niggli: Das Thema hatten wir bereits mehrmals in der Sendung. Das letzte Mal hier: http://www.srf.ch/play/tv/puls/video/cochlea-implantate?id=3783abb5-6a53-422f-b060-0d77a6785ae1 Bei interessanten Entwicklungen und Neuerungen werden wir selbstverständlich wieder darüber berichten.

Guten Abend. In meiner Familie ist die Alkoholsucht seit Jahren ein Thema. Ich finde im Internet kaum Beiträge, wie man als Angehörige die betroffene Person zu einer Therapie ermutigen kann. Vor allem auch Infos, welche Therapien es gibt, wie lange die stationären Aufenthalte dauern, ob es auch ambulante erfolgsversprechende Therapien gibt etc. Mich dünkt es gibt so viele Personen, die davon betroffen sind und doch scheint es immer noch ein Tabu. Oder ist die Erfolgsquote wirklich so schlecht?

Gerald Tippelmann: Die Erfolgsquote ist nicht wirklich ermutigend. Alkoholabhängigkeit in ihrer höchst vielfältigen Erscheinungsform ist sicher eine der problematischsten Suchtformen. Wir versuchen, das Thema immer wieder aufzugreifen, wenn uns neue Ansätze zur Behandlung begegnen(z.B. kontrolliertes Trinken, Medikamente o.ä.). Auch zur Frage des Einbezugs Angehörige/r gibt es Ansätze, aber oft sind das eher Erklärungsmodelle als praktische Hilfe.

Ich habe seit elf Jahren starke Hustanfälle. Nur wenn ich wach bin und das ca. 10 - 15 mal am Tag. Ich hatte schon Untersuchungen wie Lungenspiegelung, Kehlkopf-/ NHO-Untersuchungen, Chinesische Medizin usw. Ein Apotheker meinte das sei psychisch. Ich huste so stark, dass die Leute schauen. Der grösste Wunsch wäre, dass ich weiss warum ich immer husten muss und diesen Husten behandeln könnte.

Gerald Tippelmann: Wenn die Abklärung keine "organischen" Ursachen zu Tage fördert, bleibt letztlich nur der Versuch einer psychotherapeutischen Behandlung. Ob"s hilft? Schaden wird es in keinem Fall.

Mich würde einen Beitrag über die Faszien die ja im ganzen Körper vorhanden sind interessieren. Vor allem was passiert wenn man eine Erkrankung hat wo die Faszien betroffen sind. Ich bin selber am sogenannten Shulmannsyndrom erkrankt.

Jörg Niggli: Über das Faszientraining haben wir letztes Jahr berichtet: http://www.srf.ch/play/tv/puls/video/faszientraining?id=1d7c3f75-b3bd-419a-801c-208f0324ee13 Dies war aber weniger bezogen, auf die von Ihnen erwähnte Krankheit. Bei seltenen Krankheiten ist es für uns aber als Ratgebermagazin zur Hauptsendezeit nur vereinzelt möglich, darüber zu berichten.

Ein grosses Kompliment an die Macher von Puls und an die Patienten und Angehörigen, die Einblick in ihre Situation gewähren und so eine Hilfe für andere Menschen sein können!

Corinne Waldmeier: Da sprechen Sie uns aus dem Herzen, Herr Kuhn. Auch wir sind sehr dankbar, dass es immer wieder Menschen gibt, die bereit sind, offen über ihr Schicksal zu berichten. Das ist absolut nicht selbstverständlich. Vielen Dank für das Kompliment!

Vielleicht war meine Anfrage nicht verständlich, sorry.. Ich würde gerne mal wissen, was für Möglichkeiten gibt es versicherungstechnisch, wenn eine chronische Erkrankung vorliegt. Jeder kann ja an was erkranken und niemand weiss ob er bis ins Pensionsalter arbeiten kann, doch um sich zu versichern hat man nach einer MS Diagnose fast keine Chancen.

Gerald Tippelmann: Wir gehen dieser Frage gern nach. Wenn eine chronische Erkrankung den Auschluss aus den Leistungen einer obligatorischen Krankenversicherung bedeutet, würde ich die gesetzliche Basis dieser Entscheidung hinterfragen. Wenn es um eine Taggeldversicherung geht, sieht das natürlich anders aus.

Ich habe seit einem Schnupfen im letzten Frühjahr meinen Geruchsinn verloren. Das habe ich erst einige Wochen später bemerkt als ich mit einen spez. Poliermittel keinen Geruch mehr wahrnehmen konnte. Wie kann ich wieder mit der Nase Gerüche aufnehmen. Wäre das ein Thema für PULS? Denn mein Mann leidet auch darunter und zudem habe ich immer das Gefühl dass ich vielleicht Mundgeruch haben könnte oder es in der Wohnung schlecht riecht. Ich lasse mir keine Sendung von PULS entgehen. Das Team ist sup

Gerald Tippelmann: Wir haben im September 2013 einmal etwas dazu gebracht..

Guten Abend, ich würde gerne mehr wissen über die Polymyalgie. Wenn sie einmal überstanden ist, kann man sie wieder bekommen? Was muss man wissen über mögliche Profilaxen? Herzlichen Dank für Ihre Antwort.

Jörg Niggli: So direkt kann ich Ihnen jetzt keine Antwort geben. Wir haben immer wieder über verschiedene Schmerzerkrankungen berichtet, konkret über Polymyalgie aber nicht - vielleicht finden Sie im folgenden Dokument der Rheumalige weitere Informationen: http://www.rheumaliga.ch/download/zh_filebase/AttachmentDocument/Polymyalgia.pdf

könnten Sie irgendwann einen Beitrag über die APC-Resistenz (Mutation Leiden) bringen? Es handelt sich um eine Blutgerinnungsstörung. Bei mir wurde das zufällig entdeckt. Ich vermute, dass viele Leute diese Störung haben, aber nichts davon wissen, weil es nicht bekannt ist. Mit bestem Dank und freundlichen Gruessen

Gerald Tippelmann: Wer unter einer ererbten Gerinnungstörung leidet, ist sicher hoch interessiert an dem Thema. Für die grosse Mehrheit ist wahrscheinlich weniger die Frage, wie eine Gerinnungsstörung entsteht, als was sie für Folgen hat. Ein Thema, das sicher eher als Betroffenenportrait funktioniert und weniger als Erklärstück.

Chat-Admin: Der Chat ist beendet. Wir freuen uns sehr über Ihre Ideen und Anmerkungen! Vielen Dank dafür!

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