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Orchideen müssen alle drei Jahre umgetopft werden. Dann erblühen sie in voller Pracht.
Silvia Meister/SRF
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Das müssen Sie bei der Pflege von Orchideen beachten

Orchideen werden alle drei Jahre zurück geschnitten und in neue Erde umgetopft. Der Zeitpunkt ist gekommen, wenn sie keine Blüten mehr tragen, der Blütenstängel verdorrt ist und sie Luftwurzeln gebildet hat, die über den Topfrand hängen.

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Für die Umtopfung braucht es eine scharfe Gartenschere, damit die Luftwurzeln nicht gequetscht werden, Orchideenerde und einen neuen, durchsichtigen Innentopf.

So werden Orchideen geschnitten

  • Rispenhalter an den Stängeln entfernen, die dürren Teile des Stängels wegschneiden.
  • Orchidee zum Topf herausnehmen und die Erde sorgfältig wegnehmen und abschütteln. Sie wird nicht mehr verwendet.
  • Luftwurzeln schneiden: Zuerst alle kranken, abgestorbenen wegschneiden. Dann die zu langen Luftwurzeln bis auf circa 5 cm einkürzen.
  • Durchsichtigen Plastiktopf waschen oder neuen verwenden.

Die Orchidee 3-5 Tage an einem kühleren Ort (18°) ruhen lassen, in dieser Zeit trocknen die Schnittstellen ab. Danach wird die Orchidee in den durchsichtigen Plastiktopf gestellt. Mit der einen Hand halten Sie sie sorgfältig, mit der anderen Hand füllen Sie frische Orchideenerde auf.

Zum Schluss nebeln sie die Orchidee rundum mit dem Wasserspray ein und stellen sie wieder in den Übertopf.

Die Orchidee für 2 Monate an ein Nordfenster bei circa 18° stellen, sie braucht eine kühlere Ruhephase. Danach wieder an den wärmeren Standort an einem Ost- oder Westfenster platzieren, nun wird sie alsbald Knospen bilden und blühen.

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