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Da stimmt doch was nicht: Ralph Wicki mit «Camouflage».
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Das Tattoo für ein paar Stunden verschwinden lassen

Der Drachen auf dem Schulterblatt ist zwar kunstvoll und schön, aber zum Hochzeitskleid passt er nicht richtig. Weglasern? Es geht auch einfacher: Wegschminken. Das gelingt aber nur mit speziellem Make-Up für den Körper. Aber es gelingt.

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Kim Petri, Mitinhaberin der Schminkbar hat folgende Tipps:

  • Ein Abdeckstift oder ein Make-Up fürs Gesicht hat zu wenig Deckkraft, um Tattoos zum Verschwinden zu bringen.
  • Achten Sie darauf, eine Camouflage zu kaufen. Das ist stark deckendes Make-Up, das eine höhere Pigmentdichte hat. Es gibt spezielle Produkte für den Körper.
  • Das schwierigste ist die Auswahl der Farbe. Deshalb: Camouflage nicht übers Internet kaufen. Im Fachhandel ausprobieren und zwar am Tattoo und das Ergebnis am Tageslicht kontrollieren.
  • Camouflage grosszügig auftragen.
  • Camouflage sollte Hitze und Feuchtigkeit trotzen. Dennoch vorher testen, ob das Produkt auf die Kleider abfärbt.
  • Kleiner Trick, weil das Make-Up sehr deckend ist und deshalb gerne künstlich wirkt: Etwas Glitzerpuder über dem Make-Up anbringen. Der Puder fixiert und lenkt zugleich ab.
  • Weiterer Trick: Schmuck lenkt ab. Vom abgedeckten Tattoo auf dem Schulterblatt kann eine Haarsträhne ablenken.
  • Mit der Camouflage kann man auch Muttermale, Narben oder Adern abdecken. Praktisch, wenn man im Sommer Bein zeigen will, aber nicht die roten Äderchen.
  • Aus der Not kann man auch eine Tugend machen: Ein Tattoo kann man auch mit selbstklebenden Strasssteinchen verzieren. So lenkt das Tattoo nicht mehr ab, sondern wird erst recht zum Hingucker.

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