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Frühlingsbote: Zopfbäume sehen auf der Terrasse oder auf dem Balkon hübsch aus.
SRF
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Ein Zopfbäumchen gibt sich die Ehre

Jetzt werden überall fleissig Bäume und Sträucher geschnitten, eine gute Gelegenheit sich mit einigen Zweigen zu versorgen und ein Zopfbäumchen zu formen. Es wird auf der Terrasse oder auf dem Balkon alle Ehre machen.

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Welche Zweige eignen sich?
Schnittgut von Weiden (z.B. Korbweide, Mandelweide, Rosmarin-Weide, Purpurweide), Hartriegeln, Erlen, Felsenbirnen, Linde, Vogelbeere und Liguster eignen sich besonders gut. Ihre jungen Zweige sind elastisch, lassen sich gut flechten und ihre Triebe bilden in feuchter Erde schnell Wurzeln.

Wie wird ein Zopfbaum gemacht?
Es braucht junge, gerade Zweige in der Länge von circa 80 cm bis 1,5 Meter Länge. Eine Mischung aus gelben Weidenzweigen und roten Hartriegeln sieht besonders hübsch aus.

Die ausgewählten Zweige werden unten zu zweit und dann zu einem Bündel zusammengebunden. Am besten arbeitet man zu zweit: eine Person hält das Bündel Zweige am unteren Ende fest, die andere Person flechtet einen Zopf. Dabei werden die Knospen ausgebrochen, damit keine Triebe aus dem Stamm wachsen. Der fertige Zopf wird auf 1 Meter Höhe gebunden, die oberen Knospen bleiben bestehen, sie werden die Krone des Zopfbaumes bilden, nur die Spitzen werden oberhalb leicht gekürzt, so wird der Zopfbaum buschiger.

Der untere Teil wird in feuchte Erde eingepflanzt und an einem Pfosten festgebunden, immer wieder gut wässern! Sobald der Frühling kommt, werden die obersten Knospen austreiben und Blätter bilden, das Wachstum des Zopfbäumchens hat begonnen.

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